Von Katzennieren und Weihnachtsgänsen


Katzenbrunnen für Monarchistenkater Stevie

Stevie, mittlerweile 17 Jahre alt, ist ein recht rüstiger Kater, aber ihn plagen neuerdings altersbedingte Zipperlein: Die Nieren wollen nicht immer so, wie sie sollen. Gleichzeitig hat er ein neues Hobby entdeckt und trinkt jetzt am liebsten Wasser, das er zuvor aus dem Napf mit der Pfote auf den Boden befördert hat (was Sockenträger in seinem Umfeld nervt). Passend zu Weihnachten fiel mir da ein, dass ich einmal irgendwo in den Weiten des Internets gelesen hatte, dass Katzen fließendes Wasser bevorzugen, was dadurch untermauert wird, dass die beiden anwesenden Katzen Fans von laufenden Wasserhähnen sind. Also gleich eine Handvoll guter Argumente für einen Katzenbrunnen: Plätschert vor sich hin, inspiriert Katzen, ausreichend zu trinken, lässt sich als solide Porzellankonstruktion schlecht umwerfen und, wegen schlechter zugänglichen Wasservorrats, auch nicht so leicht verplempern. Ha! Ideale Geschenkidee.

Allein: Die Katzen wollen noch nicht so richtig. Zwar hat Stevie schon ein paar Mal seine Pfote benetzt und Lucy sich erschreckt, dass das Wasser überraschenderweise recht nass war, aber der erhoffte Enthusiasmus blieb aus – trotz royaler Anordnung (ist Stevie doch großer Fan das englischen Königshauses, wie auch auf den Bildern unten zu erkennen).

Die Queen winkt freundlichGans

Königin Elisabeth II winkt aufmunternd aus der Ferne Richtung Katzenbrunnen, doch bisher ohne größeren Erfolg. Doch auch auf die Weihnachtsgans hat sie gnädig hinabgelächelt, mit schmackhaftem Ergebnis: Der stattliche Biovogel (auch bekannt als “Wolfgans”) hat 6 hungrige Mägen wohl gefüllt.

,

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *